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Alle Plätze bei #dms24 sind vergeben. Leider ist auch die Warteliste bereits voll, sodass keine Anmeldung mehr möglich ist.
Raum für Austausch und Vernetzung über die eigenen Schulgrenzen hinaus – das ist das Ziel des Forums für Bildung in der digitalisierten Welt Digital macht Schule – #dms24.
Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Konzepte und Erfahrungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz, die Hamburger Lehrerinnen und Lehrer beim Einsatz digitaler Medien in der Schul- und Unterrichtsentwicklung gesammelt haben. Unter dem Motto „Voneinander wissen, voneinander lernen“ sind Hamburger Lehrerinnen und Lehrer herzlich eingeladen teilzunehmen und sich mit ihren Ideen, Expertisen und Projekten zu beteiligen.
Am 12.11.24 hast du ab 15 Uhr die Gelegenheit, an zahlreichen Marktständen Projekte aus und für Hamburger Schulen, vorgestellt von Lehrkräften, Projektpartner:innen und weiteren Akteur:innen, kennenzulernen. Außerdem kannst du den KI-Showroom des ARIC (Artificial Intelligence Center Hamburg e.V.) in den Räumlichkeiten der Nordakademie im Dockland an der Elbe besuchen. Der Schwerpunkt der Angebote von #dms24 liegt auf dem Thema Künstliche Intelligenz, jedoch werden auch andere Projekte aus dem Bereich der Digitalisierung präsentiert.
Nach einer Begrüßung durch Frau Senatorin Bekeris kannst du dich in einem anschließenden Barcamp mit anderen Interessierten über innovative Ideen und praktische Erfahrungen im Einsatz digitaler Medien und rund um KI auszutauschen und Ideen weiterentwickeln. Der offene Ausklang gegen 18:30 Uhr bietet weitere Gelegenheit, sich zu vernetzen.
Diese Marktplatzbeiträge erwarten dich:
Für die Fächer Geschichte (P. Haase) und Geographie (J. Süsens) stellen wir einen Ansatz vor, wie man Aufgabenstellungen und Bewertung von Präsentationsprüfungen (&-leistungen) so ausgestaltet, dass sie auch unter den Bedingungen von KI und Digitalität weiterhin ein anspruchs- und sinnvolles Format der Leistungsüberprüfung darstellen können.
In ARIC’s KI-Showroom werden praxisnahe Anwendungsbeispiele von KI mit Exponaten gezeigt. Diese werden vorgeführt und erklärt, wobei auch die technischen Grundlagen vermittelt werden.
Viele der Exponate sind tatsächlich auch aktuell in der alltäglichen Nutzung. So kann man die Technologie KI unmittelbar erleben. Von Nachrichtenalgorithmen über Generative KI bis hin zum KI-gestützten Gepäckband – die Exponate sind vielfältig und immer im Wandel.
Es ist immer ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen eingeplant, deshalb bringt gerne viele Fragen mit!
2023/24 führte der Philosophie-Kurs 11 des Gymnasiums Allee in Zusammenarbeit mit der Zeitbild-Stiftung Berlin ein Projekt am Gedenkort der ehemaligen Euthanasie-Anstalt Neuruppin durch, bei dem die Schüler:innen in Zusammenarbeit mit dem K.I.-Promptologen und -Künstler Boris Eldagsen die Wahrnehmung und das „Gedächtnis“ der bildgenerierenden K.I. Midjourney zu befragen und sie mit sowohl dokumentarischem als auch selbst erstelltem Material zu füttern – heraus kam ein surrealer, teilweise realitätsnaher, teilweise verfremdeter Mix aus neu generiertem Material, das die Frage aufwirft, wie sich das kollektive Gedächtnis „Internet“ eigentlich an die Vergangenheit erinnert. Wir präsentieren Abschlussfilm, Bilder und Lernreihe.
Erfahren Sie, wie man den Wahrheitsgehalt einer KI-basierten Information überprüfen kann. Es gibt Tools, Tipps und Methoden um die kritische Bewertung digitaler Inhalte im Unterricht zu verankern und Ihre Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, KI-basierte Inhalte reflektiert zu nutzen.
Zukunft.digital bringt Studierende aus dem Lehramt (fächerübergreifend) und aus der Informatik (und Informatik-nahe Studiengänge) in Tandems zusammen, die während eines Schulhalbjahres gemeinsam Digitalisierungs- und Informatikprojekte an Schulen umsetzen. Pilotiert wird das Programm 2024 zunächst in Hamburg – der Fokus liegt im ersten Jahr auf dem Thema KI in Schule. Wir stellen die Projektideen und die ersten Ansätze vor.
Das Projekt BIRDY ist ein Tandem-Projekt zwischen dem Gymnasium im Eilbektal und Nachtmann & Silies. Mit BIRDY kommt eine altersgerechte, autonome Animatronic-Figur zum Einsatz, die mit Schüler:innen interagieren kann und als Beispiel für den Einsatz von KI, 3D-Druck und Programmierung an der Schule dient. Die Programmierung der Figur BIRDY ist darauf angelegt, dass sich die Schüler:innen mit der Architektur von Programmierung auseinandersetzen, neue Inhalte generieren und auf diese Weise die Mechanismen von Künstlicher Intelligenz nachvollziehen können. Beispielsweise können bei BIRDY Code-Module ausgetauscht und erweitert werden. Wir wollen mit BIRDY zeigen, dass KI kein geschlossenes System ist.
Makerhubs sind multifunktional zu nutzende Räume, die den Lernenden neben herkömmlichen Werkzeugen aller Art, digitale Werkzeuge zur Verfügung stellen. In diesen Räumen funktioniert das Lernen hervorragend in fachübergreifenden und projektorientierten Lernsettings. Die sogenannten 21st century skills, die 4K, werden in den Fokus genommen. Fehler sind ein selbstverständlicher Bestandteil der individuellen Lernwege. Die Lernenden können, je nach Ausstattung der Räume, programmieren, Elemente der Robotik erforschen, löten, 3D Drucker nutzen, sticken, nähen, hämmern, sägen, Podcasts aufnehmen, Greenscreen Videos erstellen und vieles mehr. Es können Methoden und Produkte aus den Makerhubs ausprobiert werden.
Die Code Week ist eine seit 2013 bestehende europaweite Bewegung mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen einen selbst bestimmten Umgang mit digitalen Technologien zu vermitteln. Jedes Jahr im Herbst bieten tausende Menschen Angebote an, in denen sich Kinder und Jugendliche mit digitalen Technologien ausprobieren können. Egal ob Schulen, Universität, Unternehmen, gemeinnützige Initiative, Kultureinrichtung oder engagierte Einzelperson – jede*r kann Veranstaltungen beisteuern. Im letzten Jahr fanden europaweit über 72.000 und in Deutschland knapp 1.500 Workshops und Mitmachangebote statt. Die Code Week Germany bietet unterschiedliche Angebote für Schulen und Lehrkräfte, die bei dem Einsatz digitaler Technologien im Unterricht unterstützen.
Digitalpakt-Geräte (CTouch, iPads) KI Angebote Prüfungen mit digitalen Anteilen Gamification u.a.
Ein Poster zum Thema „Künstliche Intelligenz im Kontext von Inklusion und Gerechtigkeit in der Bildung“ gibt einen Überblick über ein Forschungsvorhaben und bietet die Möglichkeit darüber ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam sollen Erfahrung zum Einsatz sowie zur Rolle von KI im Bildungskontext ausgetauscht werden: Wie werden Schüler*innen in- und exkludiert? Wie identifizieren sie sich mit oder gegen diese technologische Entwicklung? Wann entscheiden sie sich bewusst dafür KI einzusetzen?
Wir informieren Sie über die elektronisch-didaktische Assistenz (EDDA), die auf KI basiert. EDDA analysiert Unterrichtsentwürfe und -materialien nach didaktischen Prinzipien wie Handlungs- und Problemorientierung oder Nachhaltigkeit und gibt Feedback dazu. Aktuell ist das System auf wirtschaftliche Themen ausgelegt, eine Erweiterung auf weitere Fachrichtungen ist denkbar. An unserem Stand können Sie EDDA direkt auf Tablets ausprobieren oder sich über ein Poster informieren.
Hier werden Ideen vorgestellt, wie Kreativprodukte und kognitiv aktivierende Lernsettings mit KI gestaltet werden können.
Grundlagen zur KI werden in einer Unterrichtseinheit für 90 Minuten vorgestellt. Zudem auch ein Konzept um ein Kollegium zur Durchführung der Unterrichtseinheit fortzubilden.
In SMASCH-Labcademy möchten wir das, was wir im Rahmen des SMASCH-Projektes mit in den einzelne Projektschulen erarbeitet haben, nicht nur nach außen sichtbar machen, sondern auch so aufbereiten, dass andere Schulen die Ergebnisse für sich nutzen können. Außerdem gibt es Einblicke in Forschungsprojekte sowie zentrale Ergebnisse dieser Forschung, die im Rahmen von SMASCH entstanden sind.


