
Auf dem Podium diskutieren Vertreter*innen der Fachverbände Kunst, Musik und Theater, der Behörde für Schule- und Berufsbildung als auch Expert*innen aus der Forschung die Frage, wie informatorische Bildung mit den Künsten zusammengedacht werden kann. Aktueller Anlass ist die Einführung von Informatik als Pflichtfach an Hamburgs Schulen, die Kürzungen im Gestaltungs- und Wahlbereich der Schulen zu Folge hat. Dies betrifft auch die künstlerischen Fächer. Die Auseinandersetzung mit der digitalen Welt hat lange auf der Grundlage von einzelnen engagierten Lehrkräften stattgefunden. Eine systematische Vermittlung informatorischer Bildung finden wir zeitgemäß. Sie kann jedoch nur im engen Zusammenspiel mit den künstlerischen Fächern gelingen. Denn die Attraktionen und ästhetischen Erscheinungen dieser Digital Realty spielen bei Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Wir wünschen uns daher, dass die Auseinandersetzungen mit den komplexen, ästhetischen Erscheinungsformen digitaler Realitäten stärker in der schulischen Bildung berücksichtigt werden.
Inhaltliche Struktur:
- Darlegung der Situation
- Ausloten eines gemeinsamen Verständnisses
- Ideen und Vorschläge
Die Podiumsdiskussion findet von 17:30-19 Uhr statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit weiter ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung der Fachverbände Kunst, Musik und Theater